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- Bundesland: Nordrhein-Westfalen
- Einwohner: 210.829
- Größe: 77,09 km²
- Bevölkerungsdichte: 2.735 Einwohner / km²
Merkmale: Großstädte und Hochschulstandorte mit heterogener sozioökonomischer Dynamik
* Quelle: Bertelsmann Stiftung
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Auch wenn der Ursprung einiger seiner Ortsteile bis ins Mittelalter zurückreicht, ist Oberhausen doch vor allem als Wiege der Ruhrindustrie bekannt. Noch bis 1992 war die Wirtschaft der heutigen Großstadt vom Kohlebergbau geprägt. Seit dem Niedergang des Bergbaus Ende der 1960er-Jahre hat Oberhausen stark mit dem Strukturwandel und dessen Folgen wie hoher Arbeitslosigkeit und Pro-Kopf-Verschuldung zu kämpfen. Allerdings ist es der kreisfreien Stadt mittlerweile ein Stück weit gelungen, sich als Einkaufsstadt neu zu erfinden. So entstand beispielsweise auf dem ehemaligen Gelände der Gutehoffnungshütte Oberhausens Neue Mitte. Mit Attraktionen wie dem CentrO - einem der größten Einkaufszentren Europas und dem Gasometer -Europas höchster Ausstellungshalle, zieht Oberhausens Neue Mitte jedes Jahr Tausende von Besuchern in die Stadt. Als Namensgeber der Stadt gilt das Schloss Oberhausen mit der Ludwiggalerie außerdem als kultureller Höhepunkt in der näheren Umgebung.
Die WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH ist seit 1996 ein als ÖPP geführtes Unternehmen. 51 Prozent der Anteile hält die STOAG Stadtwerke Oberhausen GmbH – eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Oberhausen, welche damit die Entscheidungshoheit innehat. Die übrigen 49 Prozent liegen seit 2005 vollständig bei REMONDIS. Der Hauptaufgabenbereich der WBO besteht in der Stadtentwässerung, Straßenreinigung und Abfallentsorgung. Neben diesen gebührenfinanzierten Aufgaben ist das Unternehmen zudem in Straßenbau und -unterhaltung, Verkehrseinrichtung, Kreislaufwirtschaft und Fließgewässern tätig. Entsprechend diesem Leistungsspektrum gliedert sich die WBO in die Teilbereiche Entsorgung und Straßenreinigung sowie Kanäle und Straßen.
Die WBO wurde 1993 als städtischer Eigenbetrieb gegründet. 1996 erfolgte eine Teilprivatisierung, bei der das Unternehmen zu jeweils 24,5 Prozent von den Partnern Babcock und Trienekens übernommen wurde. Zwei Jahre später kaufte REMONDIS die Anteile von Babcock auf. 2004 und 2005 folgte die Übernahme der restlichen Anteile von Trienekens (bzw. RWE Umwelt) durch REMONDIS. Seit 1999 erwirtschaftet die WBO als ÖPP positive Ergebnisse. Im Jahr 2001 wurde ein zentraler Betriebshof geschaffen, der die zuvor dezentralen Dienstleistungen des Unternehmens zusammenführt. Ebenso fand ein Ausbau der eigenen Werkstatt und der Dienstleistungen für Externe statt. In den letzten Jahren wurden zudem der Einsatz alternativer Antriebstechnologien im Fuhrpark sowie zahlreiche Digitalisierungslösungen verwirklicht.
Leistungen der ÖPP | Recycling, Wasser, Stadtsauberkeit |
Projektbeginn | 1998 |
Modell der Zusammenarbeit | Kooperationsmodell |
REMONDIS-Beteiligung | 49 % |
Positive Wirtschaftsbilanz : In Folge der Teilprivatisierung fällt die Wirtschaftsbilanz der WBO seit 1999 positiv aus
Effizienzsteigerung durch zentralen Betriebshof: Ein zentraler Betriebshof sorgt für effiziente Abläufe in der Geschäftstätigkeit der WBO
Stetige Weiterentwicklung des Dienstleistungsportfolios: Die WBO stellt sich mit dem ständigen Ausbau ihrer Services breit auf
Ausbau der eigenen Werkstatt: Dank der Teilprivatisierung konnte der WBO Werkstattbetrieb weiter ausgebaut werden
Schaffung digitaler Lösungen: Die WBO verbessert kontinuierlich ihre Betriebsabläufe durch Implementierung digitaler Systeme
Stabile Gebühren: Die ÖPP gewährleistet eine konstante Belastung für die Haushalte
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Ansprechpartner
Christian Monreal
REMONDIS Regionalverwaltung West
T +49 234 8921-128
E-Mail