Entdecken Sie die Welt von REMONDIS mit rund 800 Niederlassungen und Beteiligungen in über 30 Staaten Europas, Afrikas, Asiens und Australiens.
Wir kennen uns aus mit Daseinsvorsorge. Als Experte in den Bereichen Wasser, Abfall und Recycling unterstützen wir Kommunen seit vielen Jahren bei der Erbringung grundlegend wichtiger Dienstleistungen. Unser Kernanliegen ist es dabei, Kommunen zu finanziellem Erfolg zu verhelfen oder ein Daseinsvorsorgedefizit auszugleichen. Das uns dies gelingt, zeigen etliche Beispiele aus der Praxis: Mehr als 60 Kommunen in Deutschland setzen mittlerweile auf eine gemischtwirtschaftliche Gesellschaft mit REMONDIS-Beteiligung. Entdecken Sie unsere ÖPPs auf der interaktiven Karte. Bei Klick auf die rot markierten Kommunen erhalten die einen detaillierten Einblick auf das Projekt selbst.
Freiburg im Breisgau
ASF Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH
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Heidelberg
AVR Gewerbe Service GmbH
Heidenheim an der Brenz
Heidenheimer Verkehrsgesellschaft mbH
Sinsheim
AVR Gewerbe Service GmbH
Würzburg
WRG Würzburger Recycling GmbH
Berlin
WUB Wertstoff-Union Berlin GmbH
Bad Belzig
Stadtwerke Bad Belzig
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Brandenburg an der Havel
MEBRA Märkische Entsorgungsgesellschaft Brandenburg mbH
Potsdam
STEP Stadtentsorgung Potsdam GmbH
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Bremerhaven
BEG Bremerhaven Entsorgungsgesellschaft mbH
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Frankfurt am Main
FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH
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Ludwigslust
Abfallwirtschaftsgesellschaft Ludwigslust Parchim mbH
Neubrandenburg
REMONDIS Seenplatte GmbH
Schwerin
Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft mbH
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Ueckermünde
REMONDIS Vorpommern Greifswald GmbH
Georgsmarienhütte
AWIGO Logistik GmbH
Bottrop
WRB Wertstoff und Recycling Bottrop GmbH
Burscheid
REVEA GmbH
Duisburg
SBD Servicebetriebe Duisburg GmbH
Düsseldorf
Awista Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung GmbH
Ennigerloh
Kompostwerk Warendorf GmbH
Essen
EBE Entsorgungsbetriebe Essen GmbH
Frechen
Stadtbetriebe Frechen GmbH
Fröndenberg
GWA RE Fröndenberg
Hagen
ENERVIE Südwestfalen Energie und Wasser AG
Köln
AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH
Krefeld
West-Bus GmbH
Kreis Unna
BKU Bioenergie Kreis Unna GmbH
Lünen
WBL Wirtschaftsbetriebe Lünen GmbH
Moers
NIAG Niederrheinische Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft
Mülheim an der Ruhr
MEG Mülheimer Entsorgungsgesellschaft mbH
Oberhausen
WBO Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH
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Remscheid
DBR Deponiebetriebsgesellschaft Remscheid mbH, Remscheid
Soest
Entsorgungswirtschaft Soest GmbH
Unna
GWA REsource Kreis Unna GmbH
Velbert
DBV Deponiebetriebsgesellschaft mbH
Wetter
AHE Entsorgung GmbH
Grafschaft
Regionalwerke Grafschaft GmbH
Mainz
EGM Entsorgungsgesellschaft Mainz mbH
Bautzen
Regionalbus Oberlausitz GmbH
Dresden
Taeter Tours GmbH
Eilenburg
REMONDIS Eilenburg GmbH
Freiberg
Freiberger Eisenbahngesellschaft mbH
Freital
Weißeritzer Humuswerk Besitzgesellschaft mbH
Weißwasser/O.L.
NEG Niederschlesische Entsorgungsgesellschaft Weißwasser GmbH
Genthin
AJL Abfallwirtschaftsgesellschaft JErichower Land mbH
Wernigerode
AWN Abfallwirtschaft Nordharz GmbH
Kiel
Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG
Neumünster
MBA Neumünster GmbH
Pinneberg
GAB Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung des Kreises Pinneberg mbH
Tornesch-Ahrenlohe
GAB Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung mbH
Eisenach
Umweltservice Wartburgregion GmbH
Gotha
Stadtwirtschaft Gotha GmbH
Sömmerda
UDS Umweltdienst Sömmerda GmbH
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Hannah Bartels, Vertriebssteuerung Kommunal, REMONDIS
Tessa Schächter, Leitung Vertriebssteuerung Kommunal, REMONDIS
Public-Private-Partnerships (PPP) bzw. Öffentlich-Private Partnerschaften (ÖPP) sind Kooperationen zwischen öffentlichen Institutionen und privaten Unternehmen. Ihr Ziel ist es, Ressourcen und Kompetenzen beider Sektoren zu bündeln, um gemeinsame Projekte zu realisieren. Dabei übernimmt jede Seite bestimmte Aufgaben und Risiken entsprechend ihrer jeweiligen Stärken und Expertise. Im Rahmen von PPP/ ÖPP können verschiedene Arten von Projekten umgesetzt werden, wie beispielsweise Infrastrukturprojekte und Dienstleistungen im Bereich Verkehr, Wasser, Energie und Stadtsauberkeit. Durch PPP/ÖPP lassen sich Vorhaben effizienter umsetzen, da private Unternehmen oft über spezialisiertes Know-how und effektivere Managementmethoden verfügen. Zudem werden Risiken zwischen den Partnern aufgeteilt, was die finanzielle Belastung für die öffentliche Hand reduziert.
Eine ÖPP bewegt sich zwischen den beiden Polen Privatisierung und Kommunalisierung. Einerseits werden ÖPP-Projekte oft als eine Form der Privatisierung angesehen, da private Unternehmen in die Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen involviert sind und finanzielle Interessen verfolgen. Andererseits bleiben viele Aspekte der öffentlichen Kontrolle und Verantwortung erhalten, insbesondere bei langfristigen Verträgen, die den Einfluss der Kommune auf die Projekte und Dienstleistungen sichern. Insofern stellt eine ÖPP vielmehr einen Kompromiss dar zwischen einer vollständigen Übertragung von Leistungen an die Privatwirtschaft und einer rein kommunalen Aufgabenerbringung.
Eine erfolgreiche Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) zeichnet sich durch mehrere Faktoren aus, die sowohl die Interessen der öffentlichen Hand als auch des privaten Partners berücksichtigen. Dazu gehört die Festlegung klarer Ziele, Vereinbarungen und Aufgabenverteilung. Ebenfalls wichtig sind eine offene Kommunikation sowie transparente Verträge, in denen Verantwortlichkeiten, Risiken und Leistungsstandards festgeschrieben sind. Eine langfristige Planung sowie eine stabile politische und rechtliche Umgebung sowie langfristige Finanzierungsmechanismen schaffen Vertrauen und gewährleisten eine nachhaltige Partnerschaft. Auch eine angemessene Risikoverteilung stellt sicher, dass beide Seiten Anreize haben, das Projekt erfolgreich durchzuführen.
ÖPP-Projekte bieten privaten Unternehmen die Möglichkeit, an öffentlichen Infrastrukturprojekten teilzunehmen, was oft mit langfristigen Einnahmemöglichkeiten verbunden ist. Durch die Beteiligung können Unternehmen auch Zugang zu öffentlichen Ressourcen, wie beispielsweise Finanzierungen oder Grundstücken, erhalten. Ein weiterer Anreiz für private Partner liegt in der Stärkung ihrer Position im Markt durch die Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen.
ÖPP-Projekte haben das Potenzial, sowohl kosteneffizient als auch kostspielig zu sein. Das hängt von der Art des Projekts, der Qualität der Partnerschaft, der Transparenz der Verträge und der Effektivität der Projektverwaltung ab. Einige Argumente legen nahe, dass ÖPP-Projekte dazu neigen könnten, teurer zu sein als rein öffentlich finanzierte Projekte. Gründe hierfür sind, dass private Unternehmen oft höhere Finanzierungskosten haben, Gewinnmargen einberechnen und potenzielle Risiken mit einpreisen müssen. ÖPP-Projekte können aber auch kosteneffizient sein, insbesondere wenn private Unternehmen durch Know-how und Effizienz in der Projektdurchführung dazu beitragen, Zeit- und Kosteneinsparungen zu erzielen und öffentliche Mittel effektiver einzusetzen.